Intensivpädagogik Blog
Hallo,
und herzlich willkommen auf meinem Blog!
Ich freue mich, dass du hier bist. Wenn du dich fragst, wer ich bin und warum ich diesen Blog gestartet habe, möchte ich dir in diesem ersten Beitrag genau das erklären.

Warum ich diesen Blog schreibe – und was du hier finden wirst
Wer ich bin und was ich tue
Ich arbeite seit 2023 in einer intensivpädagogischen Wohngruppe, wo ich mit Kindern zusammenarbeite, die besondere Herausforderungen mitbringen. Jeden Tag begleite ich sie in ihrer Entwicklung, unterstütze sie beim Erlernen von sozialen Fähigkeiten, beim Umgang mit ihren Gefühlen und helfe ihnen dabei, eine Perspektive für ihre Zukunft zu finden. Die Arbeit in einer solchen Einrichtung ist nicht nur fordernd, sondern auch unglaublich bereichernd und manchmal auch überwältigend.
Warum dieser Blog?
Warum also ein Blog? Ganz einfach: In meinem Beruf erlebe ich tagtäglich Situationen, die oft nicht nur von Fachkräften, sondern auch von Eltern und anderen pädagogischen Mitarbeiter*innen besser verstanden werden sollten. Auch wenn wir in der Arbeit viel auf die Theorie setzen, geht es in der Praxis um Menschen – um Beziehungen, Vertrauen und Respekt. Deshalb möchte ich meine Erfahrungen und Erkenntnisse teilen, die aus dem realen Alltag der intensivpädagogischen Arbeit stammen.
Dieser Blog soll ein Ort werden, an dem ich nicht nur Fachwissen weitergebe, sondern auch darüber reflektiere, wie es mir geht und was ich aus den Erlebnissen in meiner Arbeit gelernt habe. Ich möchte hier nicht nur über Erfolge berichten, sondern auch über Herausforderungen und darüber, was uns als Fachkräfte hilft, in dieser intensiven und oftmals emotional anstrengenden Arbeit einen klaren Kopf zu bewahren.
Was du hier finden wirst
Du wirst auf diesem Blog verschiedene Beiträge finden, die sich mit folgenden Themen befassen:
- Beziehungsarbeit: Wie wir im Alltag tragfähige Beziehungen zu den Kindern aufbauen und aufrechterhalten – auch bei schwierigen Situationen.
- Pädagogische Methoden: Ich stelle dir bewährte Methoden und Konzepte vor, die uns in der Arbeit mit schwierigen Verhaltensweisen und Krisen helfen.
- Selbstfürsorge: Die Wichtigkeit der Selbstfürsorge in einem Beruf, der emotional viel abverlangt, und wie ich mich selbst stabil halte.
- Erfahrungen: Hier erzähle ich dir von meinen persönlichen Erfahrungen.
Ich möchte dir einen ehrlichen Blick hinter die Kulissen der intensiven pädagogischen Arbeit geben. Hier gibt es keine Verklärung, sondern authentische Erfahrungen und praktische Tipps für den Alltag.
Wie du von diesem Blog profitieren kannst
Egal, ob du selbst in einer ähnlich intensiven Einrichtung arbeitest, gerade deine Ausbildung in der Sozialarbeit machst oder einfach mehr über diese Form der Jugendhilfe erfahren möchtest – hier wirst du viele wertvolle Einblicke und praktische Ideen finden. Vielleicht stehst du auch vor der Frage, ob dieser Beruf der richtige für dich ist – dann hoffe ich, dir durch meine Beiträge eine realistische Vorstellung davon zu vermitteln, was es bedeutet, in der intensivpädagogischen Arbeit tätig zu sein.
Bleib dran!
Ich freue mich darauf, diese Reise mit dir zu teilen und hoffe, dass du hier regelmäßig vorbeischaust. Wenn dir ein Beitrag besonders gefällt, freue ich mich über Kommentare, Fragen oder Anregungen – der Austausch ist mir wichtig!
Viel Freude beim Lesen!
Entdecke inspirierende Geschichten und
Erfahrungen
Dieser Abschnitt bietet Zugang zu einer Vielzahl von Artikeln und Tipps, die wertvolle Einblicke in die intensivpädagogische Arbeit liefern.

Beziehungsarbeit
Beziehungsarbeit unter Druck:
5 Dinge, die wirklich zählen
Was bedeutet Beziehungsarbeit – besonders in der Intensivpädagogik?

Erfahrungen
Von Überforderung zu Verständnis. Persönliche Wege durch herausfordernde Situationen.
Methoden
Pädagogische Methoden als Werkzeuge gelebter Beziehung.

Selbstfürsorge
Weil ich nur geben kann, wenn ich auch empfange.

Trauma-
pädagogik
Pädagogik mit Blick auf das Unsichtbare
Was ist eigentlich ein Trauma?
Lange habe ich mich gefragt, warum bestimmte Situationen mich völlig aus der Bahn werfen, während andere scheinbar unberührt bleiben……

Deeskalieren,
aber wie?
Deeskalation beginnt beim Zuhören.
Die deeskalative Grenzsetzung und die verbale Deeskalation.
Demnächst im Buchhandel erhältlich
