Täglich Haltung zeigen – Leben & Arbeiten in der Intensivpädagogik
Intensivpädagogik Blog
Willkommen auf meinem Blog über Intensivpädagogik und pädagogische Arbeit
Ich freue mich, dass du hier bist. In meinem ersten Beitrag möchte ich dir erzählen, wer ich bin, warum ich diesen Blog gestartet habe und welche Themen dich hier erwarten.

Arbeit in einer intensivpädagogischen Wohngruppe
Wer ich bin – mein Weg zur Intensivpädagogik
Mein Name ist Nieves Treig. Als Mutter von vier Kindern habe ich erfahren, wie viel Liebe, Geduld und Kraft in der Begleitung von Kindern steckt.
Als meine Kinder erwachsen waren und sich meine Lebenssituation veränderte, war für mich der richtige Moment gekommen, mir einen lang gehegten Wunsch zu erfüllen und eine Ausbildung zur Erzieherin zu beginnen. Ein Schritt, der mir gezeigt hat, dass ich meine Berufung gefunden habe!
Erfahrungen in der Heilpädagogik
Mein Anerkennungsjahr durfte ich 2023 in einer heilpädagogischen Tagesstätte (HPT) verbringen. Dort habe ich gelernt, wie wertvoll es ist, Kinder mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Jeder kleine Fortschritt wurde zu einem besonderen Erfolg, den ich mit den Kindern feiern durfte.
Hier entwickelte ich auch ein Förderkonzept mit den Schwerpunkten TEACCH-Ansatz und Unterstützte Kommunikation (UK), worüber ich ein Buch geschrieben habe. Weitere Informationen dazu erhält du, wenn du die Seite runterscrollst.
Meine Arbeit in der Intensivpädagogik
Nach dieser intensiven Zeit begann ich meine Tätigkeit in einer intensivpädagogischen Wohngruppe.
Dort erlebe ich täglich neue Herausforderungen, die mich persönlich bereichern. Mit Offenheit, Herz und Freude begleite ich Kinder und Jugendliche, die besondere Unterstützung benötigen.
Warum ich diesen Blog schreibe
Aus meinen Erfahrungen ist der Wunsch entstanden, meine Gedanken und Eindrücke nicht nur für mich zu behalten, sondern sie mit anderen zu teilen.
Dieser Blog soll ein Ort werden, an dem ich nicht nur Fachwissen zur Intensivpädagogik weitergebe, sondern auch darüber reflektiere, wie es mir geht und was ich aus den Erlebnissen in meiner Arbeit lerne.
Ich möchte hier nicht nur über Erfolge berichten, sondern auch über Herausforderungen und darüber, was uns als Fachkräfte hilft, in dieser intensiven und oftmals emotional anstrengenden Arbeit einen klaren Kopf zu bewahren.
Langfristig möchte ich hier auch ein Netzwerk mit Buchtipps, Empfehlungen und hilfreichen Materialien rund um die Arbeit in der Intensivpädagogik aufbauen.
So soll nach und nach ein lebendiger Austausch für alle, die sich für Intensivpädagogik interessieren, in diesem Bereich arbeiten oder einfach neugierig sind entstehen.
Themen, die dich hier erwarten
Du wirst auf diesem Blog verschiedene Beiträge finden, die sich mit folgenden Themen befassen:
- Beziehungsarbeit: Wie wir im Alltag tragfähige Beziehungen zu den Kindern aufbauen und aufrechterhalten.
- Pädagogische Methoden: Ich stelle dir bewährte Methoden und Konzepte vor, die uns in der Arbeit mit schwierigen Verhaltensweisen und Krisen helfen.
- Selbstfürsorge: Die Wichtigkeit der Selbstfürsorge in einem Beruf, der emotional viel abverlangt, und wie ich mich selbst stabil halte.
- Neben Fachthemen erzähle ich dir von meinen persönlichen Erlebnissen: von Teamherausforderungen, Momenten der Freude und den Lektionen, die ich aus meiner Arbeit ziehe.
Für wen dieser Blog gedacht ist
- Pädagogische Fachkräfte in Jugendhilfe, Heil- oder Intensivpädagogik
- Auszubildende in der Sozialarbeit, die einen Einblick in die Praxis gewinnen möchten
- Interessierte Eltern oder Angehörige, die verstehen wollen, was Intensivpädagogik bedeutet
Wie du von diesem Blog profitieren kannst
Egal, ob du selbst in einer ähnlichen Einrichtung arbeitest, gerade deine Ausbildung in der Sozialarbeit machst oder einfach mehr über diese Form der Jugendhilfe erfahren möchtest, hier wirst du viele wertvolle Einblicke und praktische Ideen finden. Vielleicht stehst du auch vor der Frage, ob dieser Beruf der richtige für dich ist. Dann hoffe ich, dir durch meine Beiträge eine realistische Vorstellung davon zu vermitteln, was es bedeutet, in der intensivpädagogischen Arbeit tätig zu sein.
Bleib dran!
Ich freue mich darauf, diese Reise mit dir zu teilen und hoffe, dass du hier regelmäßig vorbeischaust. Wenn dir ein Beitrag besonders gefällt, freue ich mich über Kommentare, Fragen oder Anregungen, der Austausch ist mir wichtig!
Viel Freude beim Lesen!
Entdecke inspirierende Geschichten und
Erfahrungen
Dieser Abschnitt bietet Zugang zu einer Vielzahl von Artikeln und Tipps, die wertvolle Einblicke in die intensivpädagogische Arbeit liefern.

Beziehungsarbeit
Beziehungsarbeit unter Druck:
5 Dinge, die wirklich zählen
Was bedeutet Beziehungsarbeit – besonders in der Intensivpädagogik?

Erfahrungen
Von Überforderung zu Verständnis. Persönliche Wege durch herausfordernde Situationen.

Methoden
Pädagogische Methoden als Werkzeuge gelebter Beziehung.

Selbstfürsorge
Weil ich nur geben kann, wenn ich auch empfange.

Trauma-
pädagogik
Pädagogik mit Blick auf das Unsichtbare
Was ist eigentlich ein Trauma?
Lange habe ich mich gefragt, warum bestimmte Situationen mich völlig aus der Bahn werfen, während andere scheinbar unberührt bleiben……

Deeskalieren,
aber wie?
Deeskalation beginnt beim Zuhören.
Die deeskalative Grenzsetzung und die verbale Deeskalation.

Übertragung & Gegenübertragung
Das Dilemma traumatisierter Beziehungen
Endlich ist mein Buch fertig!
Ein berührender Praxisbericht über den Alltag mit einem autistischen Kind, anschaulich, praxisnah und inspirierend.

Beschreibung
In diesem einfühlsam geschriebenen Buch teile ich meine persönlichen Erfahrungen aus meiner Arbeit mit Markus, einem Jungen mit frühkindlichem Autismus.
Auf Basis einer Facharbeit, die im Rahmen meiner Ausbildung zur Erzieherin entstand, entwickelte ich ein individuelles Förderkonzept mit den Schwerpunkten TEACCH-Ansatz und Unterstützte Kommunikation (UK). Das Buch ist keine trockene Fachliteratur, sondern eine praxisorientierte Erzählung, die zeigt, wie durch Struktur, visuelle Hilfen und ein feinfühliger Umgang der Alltag für autistische Kinder erleichtert und bereichert werden kann. Mit meinem Buch möchte ich Mut machen, neue Wege aufzeigen und meine Leser*innen dazu inspirieren, kleine Veränderungen im pädagogischen Alltag mit großer Wirkung umzusetzen. Ideal für Pädagog*innen, Fachkräfte, Eltern und alle, die sich für Autismus und inklusive Förderung interessieren.